Projekte

Lewentz: 1,2 Millionen Euro für den Umbau der Pfalzakademie

Innenminister Roger Lewentz hat dem Bezirksverband Pfalz einen Förderbescheid in Höhe von 1,2 Millionen Euro aus dem Investitionsstock 2021 übergeben. Mit der Förderung sollen grundlegende Umbaumaßnahmen am Gebäude der Pfalzakademie in Lambrecht (Landkreis Bad Dürkheim) finanziert werden.

„Die Pfalzakademie leistet seit Jahrzehnten sehr gute Arbeit im Bereich der politischen, kulturellen und auch beruflichen Erwachsenenbildung in Rheinland-Pfalz. Mit der geplanten Umbaumaßnahme will die Pfalzakademie ihr Portfolio weiter ausbauen und zu einer barrierefreien und umweltbewussten ‚Biosphärenakademie‘ mit neuen interaktiven Umweltwerkstätten werden“, so Minister Lewentz.

Neben der Pfalzakademie ist der Bezirksverband Pfalz auch Träger des Unesco-Biosphärenreservats Pfälzerwald. Die Zusammenarbeit zwischen Pfalzakademie und Biosphärenreservat soll weiter gestärkt werden. Daher sollen in der Pfalzakademie unter anderem Werk- und Bastelräume für handwerkliche und kreative Arbeiten sowie ein Wasserlabor zum Experimentieren und Analysieren entstehen. Zudem soll künftig ein verstärkter Fokus auf die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit gelegt werden.

Mit den Mitteln des Investitionsstocks werden seit vielen Jahren Bau und Sanierung von Rathäusern, Verwaltungsgebäuden, Dorfgemeinschaftshäusern, Mehrzweckhallen oder Gemeinschaftsplätzen gefördert. „Die durch die Förderung ausgelösten Investitionsausgaben sind für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk von großer Bedeutung“, sagte der Minister.

Für das Jahr 2021 steht dem Investitionsstock ein Bewilligungsrahmen von 53 Millionen Euro zur Verfügung. „Ich freue mich, dass wir 2021 das hohe Förderniveau der vergangenen Jahre fortführen können. Mit dem Investitionsstock stellen wir dort Mittel zur Verfügung, wo andere Förderinstrumente nicht greifen, die einzelnen Projekte jedoch die kommunale Infrastruktur nachhaltig stärken können“, betonte Lewentz.

Quelle: https://mdi.rlp.de/

Pfalzakademie erhält einen Turm

Bei der Pfalzakademie in Lambrecht stehen in diesem Jahr etliche Bauarbeiten an. Das teilt der Bezirksverband als Träger der Einrichtung mit.

In dem Bildungshaus sollen zwei Seminarräume in eine Umwelt- und eine Wasserwerkstatt umgebaut werden, im Foyer wird eine Kräuterküche eingerichtet, außerdem wird Letzteres erneuert. Die Decke wird aus Brandschutzgründen geschlossen und mit dimmbaren LED-Lichtinseln ausgestattet.

Schließlich erhält das Gebäude einen attraktiven Turm, gestaltet als filigrane Stahlkonstruktion mit Holzlamellen. Dieser hat eine doppelte Funktion: Er bietet eine Aussichtsplattform und sichert gleichzeitig den zweiten Fluchtweg. Durch eine umweltverträgliche Beleuchtung könne er auch ein Blickfang sein, heißt es in einer Pressemitteilung des Bezirksverbands.

Vor allem an Schüler gerichtet

Umweltwerkstatt, Wasserlabor und Kräuterküche sollen die Grundlage für eine noch zu etablierende Biosphärenreservat-Akademie sein, die sich vor allem an Schüler richtet. Ziel sei es, dass „sich jede Schülerin und jeder Schüler einmal in seiner Schullaufbahn eine Woche lang mit dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen beschäftigt“, formulierte es Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder.

Insgesamt sind die Investitionen für die Pfalzakademie mit 2,2 Millionen Euro veranschlagt, die in diesem und im nächsten Jahr verbaut werden sollen. Das Bauvorhaben ist eines von 70, die in diesem Jahr beim Bezirksverband anstehen.

Der Betrieb der Pfalzakademie laufe derzeit ausschließlich online, informierte Regina Reiser, Pressesprecherin des Bezirksverbands in Kaiserslautern. Die Einrichtung hat 13 Beschäftigte, das Biosphärenreservat Pfälzerwald, dessen Geschäftsstelle ebenfalls in Lambrecht angesiedelt, 14 und die Regioakademie, die sich auf Fortbildungen im Tourismus spezialisiert hat, zwei.

Quelle: https://www.rheinpfalz.de

Zeil 86, Frankfurt am Main

Das Grundstück befindet sich in der Fußgängerzone der Frankfurter Innenstadt. Auf der zu beplanenden Parzelle in der Zeil 86 befand sich ein Gebäude aus der Nachkriegszeit mit 7 Obergeschossen und einem Kellergeschoss, welches als Geschäftshaus genutzt wurde und abgebrochen wurde. Der Neubau beinhaltet eine Ladeneinheit, welche sich über 3 Geschosse vom Erd- bis ins 2. Obergeschoss erstreckt und ein 3. Obergeschoss als Wohneinheit. Ein innen liegender, vom Treppenhaus getrennter Aufzug verbindet die Geschosse der Ladeneinheit, dient aber auch der Erschließung des 3. Obergeschoss.

Die repräsentative Südseite des Gebäudes zur stark frequentierten Einkaufsstraße Zeil hin erhält eine Pfosten-Riegel- Fassade mit Glasflächen und geschlossenen Paneelen, welche mit unterschiedlich gruppierten senkrechten Lamellen gegliedert ist. Der Eingang zum Treppenhaus springt über zwei Geschosse zurück und ist mit Paneelen verkleidet. An den rückwärtigen Bereichen, welche nicht von Brandwänden um-schlossen sind, erhält das Gebäude eine schlichte Putzfassade.

Quelle: https://www.zaeske-architekten.de

Schornstein auf Heiligkreuz-Areal in Mainz wird gesprengt

MAINZ - Der knapp 60 Meter hohe Schornstein des ehemaligen Heizwerks auf dem früheren IBM-Gelände wird am Freitag, 22. Juni, um 13 Uhr gesprengt. Dies teilen die Mainzer Stadtwerke mit. Das Heiligkreuz-Viertel werde deshalb weitläufig um die Sprengstelle abgesperrt.

Die Mainzer Stadtwerke, die diesen Teil des neuen Wohnquartiers gemeinsam mit der Stadt entwickeln, rechnen nicht mit Beeinträchtigungen für die Anwohner oder den Verkehr auf der Hechtsheimer Straße. Die Sprengung wird aber in der Nachbarschaft möglicherweise zu hören sein.

Die Stadt Mainz wird im neuen Heiligkreuz-Viertel zusammen mit der Mainzer Stadtwerke AG sowie den beiden privaten Partnern, der Ten Brinke Projektentwicklung und der Firmengruppe Richter, in den nächsten Jahren rund 2000 neue Wohnungen sowie attraktive Büro- und Gewerbeflächen realisieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf bezahlbaren Mietwohnungen, darunter 25 Prozent öffentlich gefördertes Wohnen, sowie Angebote für Senioren und Baugemeinschafte

Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de